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   VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05   

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VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05 (https://dejure.org/2009,18823)
VG Münster, Entscheidung vom 11.03.2009 - 9 K 1240/05 (https://dejure.org/2009,18823)
VG Münster, Entscheidung vom 11. März 2009 - 9 K 1240/05 (https://dejure.org/2009,18823)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit einer erhöhten Hundesteuer für Hunde der Rasse "Bullterrier"; Anknüpfung an die Hunderasse hinsichtlich des erhöhten Gefährdungspotenzials eines Hundes; Verhältnismäßigkeit bei der Pflicht zur Zahlung einer erhöhten Steuer aus dem Existenzminimum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Steuern und Versicherungen - Hund

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 22.12.2004 - 10 B 21.04

    Hundesteuer; Erhöhung des Steuersatzes für Kampfhunde; Begriff der Kreuzung von

    Auszug aus VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05
    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 28. Juli 2005 - 10 B 34.05 und 10 B 35.05 - a.a.O. siehe ferner Beschluss vom 22. Dezember 2004 - 10 B 21.04 -, BayVBl 2005, 313 = NVwZ 2005, 598 = KStZ 2005, 113.

    Das genannte Urteil des OVG NRW - 14 A 953/02 - ist vom Bundesverwaltungsgericht mit Beschluss vom 22. Dezember 2004 - 10 B 21/04 -, a. a. O. bestätigt worden.

    Angesichts der Auslegung des OVG NRW einer vergleichbaren Steuersatzungsregelung in seinem Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/04 -, bestätigt durch den bereits genannten Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. Dezember 2004 (Az. 10 B 21.04 a.a.O.), sind jedenfalls mit dem Wort "Mischlinge" alle Kreuzungen erfasst, in denen Rasseanteile der ausdrücklich bezeichneten und als gefährlich eingestuften Hunderassen enthalten sind, mithin auch Kreuzungen bzw. Mischlinge dieser Hunderassen untereinander.

  • BVerwG, 28.07.2005 - 10 B 34.05

    Hundesteuer; Erhöhung des Steuersatzes für Kampfhunde; Rasselisten von Hunden;

    Auszug aus VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05
    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 28. Juli 2005 - 10 B 35.05 , Juris und vom 28. Juli 2005 - 10 B 34.05 -, NVwZ 2005, 1325 = KStZ 2006, 32 ff.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 28. Juli 2005 - 10 B 34.05 und 10 B 35.05 - a.a.O. siehe ferner Beschluss vom 22. Dezember 2004 - 10 B 21.04 -, BayVBl 2005, 313 = NVwZ 2005, 598 = KStZ 2005, 113.

    Zwar trifft es zu, dass sowohl das Bundesverfassungsgericht in der genannten Entscheidung als auch das Bundesverwaltungsgericht vgl. etwa Beschluss vom 28. Juli 2005 - 10 B 34.05 - a.a.O.

  • VG Gelsenkirchen, 16.10.2008 - 2 K 3211/08

    Unverhältnismäßigkeit der Hundesteuer bei Sozialhilfeempfänger

    Auszug aus VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05
    (Gegen Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, Urteil vom 16. Oktober 2008 - 2 K 3211/08 -, Städte- und Gemeinderat 2009, 41 f.).

    Letztlich komme die Veranlagung der Klägerin zur Hundesteuer mit Blick auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen vom 16. Oktober 2008 - 2 K 3211/08 - nicht in Betracht.

    Urteil vom 16. Oktober 2008 - 2 K 3211/08 -, Städte- und Gemeinderat 2009, 41 f.

  • FG München, 03.07.2006 - 9 K 4794/03

    Beendigung der Berufsausbildung des Kindes

    Auszug aus VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05
    Die Klageverfahren 9 K 4794/03 (Steuerjahr 2003) sowie 9 K 879/04 (Steuerjahr 2004) hat das Gericht durch Beschluss in der mündlichen Verhandlung am 11. März 2009 mit der Klage 9 K 1240/05 (Steuerjahr 2005) gem. § 93 S. 1 VwGO zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung verbunden.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts sowie des Vorbringens im übrigen wird auf den Inhalt der Gerichtsakten der Verfahren 9 K 4794/03, 9 K 879/04 und 1240/05 nebst den dazu vom Beklagten eingereichten Verwaltungsvorgängen Bezug genommen.

    Bereits im Prozesskostenhilfeverfahren des - verbundenen - Klageverfahrens 9 K 4794/03 hat das OVG NRW im Beschluss vom 21. Dezember 2004 (14 E 112/04) unter Hinweis auf sein Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 - (u.a. in: Gemeindehaushalt 2004, 232) zu dem von der Klägerin behauptetem Verstoß gegen das gemeinschaftsrechtliche Diskriminierungsverbot ausgeführt:.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.2004 - 14 A 953/02

    Steuer auf gefährliche Hunde: Typisierung nach Rassezugehörigkeit, 1.200 DM

    Auszug aus VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05
    Bereits im Prozesskostenhilfeverfahren des - verbundenen - Klageverfahrens 9 K 4794/03 hat das OVG NRW im Beschluss vom 21. Dezember 2004 (14 E 112/04) unter Hinweis auf sein Urteil vom 17. Juni 2004 - 14 A 953/02 - (u.a. in: Gemeindehaushalt 2004, 232) zu dem von der Klägerin behauptetem Verstoß gegen das gemeinschaftsrechtliche Diskriminierungsverbot ausgeführt:.

    Das genannte Urteil des OVG NRW - 14 A 953/02 - ist vom Bundesverwaltungsgericht mit Beschluss vom 22. Dezember 2004 - 10 B 21/04 -, a. a. O. bestätigt worden.

  • BVerwG, 28.07.2005 - 10 B 35.05

    Vereinbarkeit einer Hundesteuer mit dem geltenden Recht; Vereinbarkeit einer für

    Auszug aus VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05
    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 28. Juli 2005 - 10 B 35.05 , Juris und vom 28. Juli 2005 - 10 B 34.05 -, NVwZ 2005, 1325 = KStZ 2006, 32 ff.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 28. Juli 2005 - 10 B 34.05 und 10 B 35.05 - a.a.O. siehe ferner Beschluss vom 22. Dezember 2004 - 10 B 21.04 -, BayVBl 2005, 313 = NVwZ 2005, 598 = KStZ 2005, 113.

  • OVG Niedersachsen, 13.07.2005 - 13 LB 299/02

    Zulässigkeit der Erhebung einer erhöhten Hundesteuer für die Rasse

    Auszug aus VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05
    Ähnlich habe auch bereits das OVG Lüneburg mit Urteil vom 13. Juli 2005 (13 LB 299/02) entschieden, nämlich darauf verwiesen, bezüglich der "Kampfhunde-Problematik" habe sich einiges getan.

    Zu Unrecht beruft sich die Klägerin für ihre Auffassung, hinsichtlich des erhöhten Gefährdungspotenzials eines Hundes dürfe nicht an die Hunderasse angeknüpft werden, auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg vom 13. Juli 2005 (13 LB 299/02, NdsVBl. 2005, 329 ff.).

  • BVerfG, 16.03.2004 - 1 BvR 1778/01

    Kampfhunde - Verfassungsbeschwerde gegen das Bundesgesetz zur Bekämpfung

    Auszug aus VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05
    Die Frage, ob eine Gemeinde in ihrer Hundesteuersatzung für die Erhebung einer erhöhten Hundesteuer die Hunderasse "Bullterrier" in eine Liste unwiderleglich vermutet "gefährlicher Hunde" aufnehmen darf, ist im Hinblick auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Urteil vom 16. März 2004 - 1 BvR 1778/01 -, u.a. BVerfGE 110, 141 ff.) zu den Regelungen des Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetzes vom 12. April 2001 - HundVerbrEinfG - geklärt.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 16. März 2004 - 1 BvR 1778/01 -, u.a. BVerfGE 110, 141 ff.

  • BVerwG, 19.01.2000 - 11 C 8.99

    Hundesteuer; Erhöhung des Steuersatzes für Kampfhunde; achtfach höherer

    Auszug aus VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05
    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8.99 -, BVerwGE 110, 265.268.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Januar 2000 - 11 C 8.99 -, a.a.O.

  • BVerwG, 28.06.2005 - 10 B 22.05

    Hundesteuer; Erhöhung des Steuersatzes für Kampfhunde; gefahrenabwehrrechtlicher

    Auszug aus VG Münster, 11.03.2009 - 9 K 1240/05
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. Juni 2005 - 10 B 22.05 -, u. a. NVwZ-RR 2005, 844.
  • BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 14.07

    Aufwandsteuer; Aufwand; Zweitwohnungssteuer; Hauptwohnung; Nebenwohnung;

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvF 4/89

    Wirtschaftskraft

  • OVG Niedersachsen, 02.12.2011 - 9 LA 163/10

    Vorliegen einer abstrakten Gefährlichkeit von Hunden der Rasse

    Insofern ist die von der Klägerin zur Unterstützung ihres Vorbringens allein zitierte Beißstatistik des Landes Hessen, die bezogen auf die Hunderasse Staffordshire-Bullterrier in den Jahren 2000 - 2006 kaum Vorfälle mit Menschen verzeichnet, nicht geeignet, die Annahme einer abstrakten Gefährlichkeit ernstlich in Zweifel zu ziehen (ähnlich zum Bullterrier: VG Münster, Urteil vom 11.03.2009 - 9 K 1240/05 unter Hinweis auf OVG NW, 08.01.2009), zumal entsprechende statistische Erkenntnisse allein und ohne wissenschaftliche Aufbereitung und Bewertung hierfür nicht aufschlussreich sind.
  • VG Augsburg, 06.04.2011 - Au 6 K 10.1821

    Kampfhundesteuer für Bullterrier

    Der Gesetzgeber (oder hier der Satzungsgeber) darf deshalb zum Schutz des menschlichen Lebens und der menschlichen Gesundheit gesetzliche Vorkehrungen treffen, wenn genügend Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass Hunde bestimmter Rassen - und sei es auch erst im Zusammenwirken mit anderen Faktoren der genannten Art - für diese Schutzgüter in besonderer Weise gefährlich werden können (BVerfG vom 16.3.2004 Az: 1 BvR 1778/01; BVerwG vom 19.1.2000 Az: 11 C 8/99; BayVerfGH vom 12.10.1994 a.a.O.; BayVerfGH vom 15.7.2004 Az: Vf1-VII-03; BayVGH vom 09.11.2010 Az: 10 BV 06.3053; VGH Baden-Württemberg vom 26.3.2009 Az: 2 S 1619/08; OVG Nordrhein-Westfalen vom 16.3.2010 Az: 14 A 138/07 und vom 15.12.2010 a.a.O.; OVG Sachsen-Anhalt vom 22.6.2010 Az: 4 K 252/08; VG Münster vom 11.3.2009 Az: 9 K 1240/05; VG Minden vom 20.9.2010 Az. 5 K 241/09).

    Denn die Einwirkung anderer Faktoren, die einen Einfluss auf die je aktuelle Aggressionsneigung haben können, wie bspw. Eigenschaften und Praktiken des Halters, Maß der Sättigung bzw. des Hungers zur Testzeit, unterschiedliche Tageszeiten, vorausgegangene reizarme oder reizstarke Situationen usw., konnte nicht ausgeschlossen werden (vgl. dazu BVerwG vom 7.7.2008 Az: 6 BN 1/08; BayVGH vom 09.11.2010 a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg vom 15.11.2007 Az: OVG 5 A 1.06; OVG NRW vom 8.6.2010 Az: 14 A 3021/08; OVG Sachsen-Anhalt vom 22.6.2010 Az: 4 K 252/08; VG Münster vom 11.3.2009 Az: 9 K 1240/05; VG Minden vom 20.9.2010 Az: 5 K 241/09; VG Hamburg vom 24.9.2009 Az: 3 K 2483/07; VG Gießen vom 27.11.09 Az: 8 K 281/09.GI ).

  • VG Düsseldorf, 23.03.2009 - 25 K 8240/08

    Einstufung der Hundesteuer als eine unter Art. 105 Abs. 2a Grundgesetz (GG)

    vgl. im Ergebnis ebenso VG Münster, Urteil vom 11. März 2009 - 9 K 1240/05 - u.a.
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